In den letzten hundert Jahren, hat die Welt einen erstaunlichen Wandel durch gemacht, Häuser die bis in den Himmel reichen, die Möglichkeit über weite Entfernungen mit einander zu kommunizieren und selbst die Entwicklung modernerer Schusswaffen aus entfernten Länder ist bis in unsere Welt vorgedrungen. Selbst unsere Zivilisation hat sich durch den Rest der Welt prägen lassen, modernere Häuser, neumodische Kleidungsstile und noch vieles mehr, was an dieser Stelle aber nicht erwähnenswert erscheint. Trotz dieses Umschwungs in unsere Welt, halten viele an den alten Traditionen und Tugenden fest, achten sie nicht nur sonder leben sie auch heute immer noch aus und erweisen ihrem Land treue Dienste. Wenn ihr euch nun fragt von wem ich hier spreche, diese Frage ist mit Leichtigkeit beantwortet, die Rede ist von den unzähligen Shinobi, die selbst heute in dieser neumodischen Welt noch immer unter uns leben und dem Feudallord ihre Dienste erweisen. Auch wenn nur noch wenige der heutigen Bewohner unseres Kontinents von der Existenz dieser edlen Krieger wissen, sind sie immer und überall wo die Feudallords der einzelnen Reiche anwesend sind unter den Bewohner. Nicht nur das die Shinobi die Feudallords beschützen, sie führen auch wichtige Mission die ihnen erteilt werden, meist von den Oberhäuptern ihrer Dörfer oder den Feudallord aus, um anderen Länder des Kontinents ihre Hilfe und ihren Schutz anzubieten. Doch auch unter diesen Edlen Kriegern, gab es einige, die nicht die gleichen Ansichten teilten und sich dem Bösen verschrieben, um die alleinige Macht an sich zu reißen und über die Bewohner des Kontinents zu herrschen. Die, die sich die Macht einst aneignen wollten, die wohl mit Abstand übelste Fraktion von Shinobi, die die Welt je gesehen hatte, die Organisation Akatsuki wollte mit Hilfe von mystischen Wesen den so genannten Bijou, eine neue Weltordnung erschaffen. Akatsuki jagte die Bijou, die in Menschen versiegelt lebten, so genannten Jinchuuriki, da ihre ungeheure Kraft selbst für die Menschen der alten Zeit nicht zu kontrollieren war und sie Angst hatten durch ihre Kraft vernichtet zu werden. Es gab allerdings auch einige, die mit den Ansichten, die Akatsuki vertrat nicht einverstanden war und sich gegen sie stellten, um ihnen die Stirn zu bieten und gegen sie zu kämpfen. Am heutigen Tag, an dem ein Gebilde aus grauen Wolken über dem Dorf Konohagakure lag und der Regen, der vom Himmel fiel seine Trauer selbst nach hundert Jahren immer noch bekundete, versammelten sich die Dorfbewohner, um die zu Betrauern, die einst für das Wohl Konohas, nein nicht nur für ihr Wohl, für das Wohl der gesamten Welt kämpften und im Kampf gefallen sind. Die, die die alten Geschichten kannten, erinnerten sich in diesem Moment an die Erzählungen zurück…
Speere aus Licht wurden von der hoch am Himmel scheinenden Sonne auf eine nahe Lichtung geworfen, auf der sich in diesem Moment die wohl gewaltigsten Streitmächte der Welt gegenüber standen. Jeder der Kämpfer wartete darauf, dass der andere den ersten Schritt wagen würde, doch in diesem Moment standen sie sich nur wortlos gegenüber und sahen einander in die Augen. Es war eine Totenstille und man hätte die Luft in Scheiben schneiden können, die Anspannung war beiden Partei ins Gesicht geschrieben. Akatsuki von deren Streitmacht man nie erwartet hätte, dass sie deren Konohagakures und ihrer Verbündeten ebenbürtig seien würden, hatten viele ihrer besten Männer verloren und sie waren stark geschwächt. Doch nicht nur Akatsuki hatte in den vorherigen Kämpfen starke Verluste erlitten, auch auf Seiten Konohagakures gab es zahlreiche Verluste, der wohl schwerwiegendste war der, der fünften Hokage und größten Heilerin ihrer Zeit Tsunade, die einem Attentat zum Opfer fiel und bei diesem tödlich verwundet wurde. Mit ihrem Ableben verschwand jegliche Hoffnung aus den Herzen der Dorfbewohner und auch jegliche Struktur, die sie über Jahre aufgebaut hatte ging verloren. Als die Menschen ihre Hoffnung schon längst aufgegeben hatten, sie sich ihrem Schicksal ergeben hatten, verkündeten die Dorfältesten den letzten Wunsch der sterbenden Tsunade, in dem sie Uzumaki Naruto, dem zur damaligen Zeit gerade einmal 18 jährigen Jungen, die Pflichten eines Hokages übertrug und ihn somit zum Oberhaupt des Dorfes ernannte. Diese Wendung der Ereignisse stieß bei manchen auf Unmut, wenn nicht sogar auf Miesfallen, da keiner dieser Personen verstehen konnte wie man dieses Monster als Hokage einsetzen konnte. Doch auch diese Frevler revidierten in nicht also ferner Zukunft ihre Meinung und waren vom Hokage der sechsten Generation mehr als nur angetan. Die Zeit der Ruhe, die sich viele in diesen Tagen erhofft hatten, war trügerisch, da die Organisation Akatsuki bereits ihre nächsten Schritte plante, sie wollten nicht nur das Kyuubi in ihre Hände bekommen, welches nun mittlerweile seit 18 Jahren im Körper des Sechsten Hokage lebte, nein sie wollte auch mit der Zerschlagung des Widerstandes in Konohagakure ein Zeichen setzen, dass niemand sich ihnen widersetzen sollte. Wie nicht anders zu erwarten, war es die Akatsuki, die denn ersten Schritt in dieser epischen Schlacht machen sollte, einen Schritt, der sowohl ihr Ende als auch ihren Triumph hätte bedeuten können. Der Angriff Akatsukis ermöglichte es Konohagakure, welches durch Uzumaki Naruto in die Schlacht geführt wurde einen ebenso wirksamen Gegenangriff zu strukturieren und somit eine Antwort zu geben, die Akatsuki vielleicht nie so erwartet hätte, denn nicht nur Konoha kämpfte auch Sunagakure, die durch den Kazekage Gaara angeführt wurden, der sowohl ein wichtiger Verbündeter für den sechsten Hokage war, aber gleichzeitig auch zu seinen besten Freunden zählte. Aber nicht nur der Kazekage stand an der Seite des Hokages, viele seiner alten Weggefährten waren ebenfalls an seiner Seite, dazu gehörte auch seine langjährige Teamkameradin Haruno Sakura, die mittlerweile eine hervorragende Heilerin geworden war und in die Fußstapfen Tsunades zu treten schien. Sie alle kämpften an vorderster Front, um sowohl das Dorf, was versteckt hinter den Blätter liegt, zu beschützen, sondern auch die Welt vor der nahen Bedrohung durch die Akatsuki zu bewahren. Dieser Kampf sollte in die Geschichtsbücher eingehen, als der größte Shinobikrieg, der jemals auf dieser Welt geführt wurde und somit epische Ausmaße annahm. Stunden wurden zu Tagen, die Zurückgebliebenen sprachen Gebetchöre in den Himmel, um die Kämpfenden vor Unheil zu bewahren und eine Ende der Schlacht zu erbeten, dass nicht nur ein Ende dieses Krieges zu Folge haben sollte, es sollte auch ein Neuanfang für alle werden, in einer Welt in der sie friedlich miteinander leben konnten.
Heute wissen nicht einmal mehr die ältesten Bewohner Konohagakures, was damals in dieser epischen Schlacht passierte, niemand kann sagen, wer den ersten Schritt auf dem Schlachtfeld gewagt hatte, eins war nur mit hundertprozentiger Sicherheit wahr, dass Konoha und auch der Rest der Shinobiwelt aus diesem Kampf als Sieger hervorging. Viele Hunderte ließen an diesem Tag ihr Leben, hinterließen Kinder und Familie, doch am Ende waren es diese Shinobi, die der Welt den Frieden brachte und der sechste Hokage ging in die Geschichte ein, als jener legendäre Shinobi, der die Ninjawelt vereinte und ihr den Frieden brachte. Noch heute wird Kinder die Geschichte von Uzumaki Naruto erzählt, wie er die Welt vereinte und allen den Frieden brachte, aber auch sein Name war nun seit mittlerweile 70 Jahren auf dem Gedenkstein eingraviert. Selbst der derzeitige Hokage, war an diesem regnerischen Tag erschienen, um seine Trauer zu bekunden und den verstorbenen Ehre zu erweisen. Seit nun mehr hundert Jahren herrschte in der Shinobiwelt frieden, die Zeiten der Kriege waren vorbei, doch auch dieser Frieden war trügerisch, da eine dunkele Macht in den Schatten ihre Kreise zog und für die Welt eine neue Bedrohung darstellen sollte...